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Parent - - By Andreas Lüttke Date 2009-01-30 17:44 Edited 2009-01-30 17:50
Hallo Peter,

irgendwie kann ich Deinen Aussagen nicht recht folgen 

Zitat:
der erste und schwerwiegende Einwand, nämlich das Matt in 62 v. Andreas konnte ich nicht nachvollziehen. (allerdings habe ich keine EGTBs da drauf)
Die Verteidigung scheint mir zum Schluss von F11 nicht optimal.
auch wenn es sehr überraschend ist, dass Fritz die
beste Verteidigung ...Ta4+!! fand.

Ich sehe da nur remis.
Andreas müsste mir da etwas stichhaltigeres dagegen halten.
Dies hat doch mit der eigentlichen Studie gar nichts zu tun schau Dir das doch nochmal weiter oben etwas genauer an, ok

Auch Deine zweite Aussage ist ziemlich verwirrend ...
Zitat:
zweiter Einwand: ...Kf8 soll nicht gewinnen.

Es hat doch nie jemand behauptet dass Kf8 gewinnen würde ... hier geht es nun in der Studie doch nur schlichtweg darum das Remis zu halten ... nicht mehr und nicht weniger ...

Auch das Ergebnis kann ich nicht recht nachvollziehen ... 
Zitat:
Ke8 20. Rxb4 Kd7 21. Rb7+) 19. Rf7+ Kg8 20. Rf2 0-1

... ich dachte Weiss wollte das doch gewinnen ...

Gruss Andreas

P.S.
Ich bin mit einer entsprechenden Widerlegung beschäftigt 
Parent - - By Peter Krug Date 2009-01-30 19:13
Hallo Andreas,

das Computerschachprogramm ist so blöd und schreibt mir ein 0 zu 1 obwohl natürlich weiß gewinnen soll
ich müsste es also händisch ausbessern.
eine solche kleinigkeit ist doch lächerlich um das geht es doch gar nicht --


okay
ich habe alles ausführlich in der pgn erklärt.
Warum also kannst du nicht zwischen den Zeilen lesen? ist das so schwer?

deine Engine fand da ein Matt in 62 und du warst so leichtsinnig, und konntest den engines glauben

da lache ich nur!

würde es aber ein matt in 62 oder was auch immer sein oder vielleicht ein matt in 66623 Zügen oder ein Matt in 42
würde die Aufgabe natürlich schon nicht mehr stimmen,
den 1.Td7 sollte einfach remis halten, wenn 1.Te7 der lösezug ist.

1...Kf8 soll natürlich Weiß
gewinnen, sonst ist diese Aufgabe nicht richtig.

Alles klar?


Peter
Parent - - By Andreas Lüttke Date 2009-01-30 22:12 Edited 2009-01-30 22:14
Hallo Peter und Peter

ich möchte folgendes klarstellen:

Ich habe niemals behauptet eine Mattanzeige auf 1.Td7 gesehen geschweige denn gepostet zu haben! Mit diesem Zug habe ich überhaupt nichts zu schaffen!
Alle drei Mattanzeigen (Fritz, Zappa und auch Hiarcs) bezogen sich auf eine völlig andere Stellung, welche mit der Studie an sich nichts zu tun hat!
Deshalb für die Zukunft bitte erst lesen dann schauen bzw. denken und erst danach posten, wäre euch echt dankbar dafür.

Hier könnt ihr euch nochmal genau anschauen auf was sich die Mattanangaben bezogen, zudem kommen ja auch genau darunter meine entsprechenden Postings: http://forum.computerschach.de/cgi-bin/mwf/topic_show.pl?pid=6669;hl=Die%20L%f6sung%20Schwarz%20zieht%2c%20Wei%df%20h%e4lt%20remis%20r6k%2f1R6%2f3p4%2f8%2f2n5%2f3K4%2f8%2f5R2%20b%20-%20-%200%208

Gruss Andreas
Parent - - By Peter Martan Date 2009-01-30 22:32
Ja, Andreas, was du aber scheinbar übersehen hast, ging das von der von Peter angedachten Variante nach 1.Td7 aus, daher auch erst ab dem 8.Zug Kd3 die Stellung im Diagramm, um die es dir dann auch weiter ging.
Dazu neuerlich meine Frage: kannst du dir einen bug in deinen entsprechenden 6 Steinern vorstellen?
Parent - By Peter Krug Date 2009-01-30 23:23
Hallo Peter,

Diese Mattansagen in der Stellung weiter oben in diesem Thread, die Andreas anhand von Fritz Hiarcs und andere zeigte, sind
nicht nachvollziehbar.

Kein Matt in 62 oder 42 sondern nur ein Remis.

auch werde ich ihm noch zeigen, dass 1.Kf8 eben doch gewinnt

Gruß Peter
Parent - - By Andreas Lüttke Date 2009-01-30 23:25
Ich habe dort nichts übersehen sondern mich genau an das dort vorhandene Diagramm gehalten, ich hatte sogar selber noch ein Diagramm dazu gebastelt damit auch ein jeder sehen kann worum es sich dabei handelt nähmlich um die Aussage von Peter Krug
Zitat:
Die Lösung

Schwarz zieht, Weiß hält remis

... es soll wohl eher heissen "Schwarz zieht und hält Remis" ...

Zudem hatte mir Peter darauf sogar noch geantwortet hinsichtlich genau dieser Stellung und auf einmal hätte ich da was falsch verstanden ... nene
Fakt ist das diese dort im Diagramm gezeigte Stellung, entgegen der Aussage von Peter Krug, für Schwarz nicht mehr zu halten ist ... drei verschiedene Mattanzeigen dürften dafür wohl ausreichen ... oder
Vielleicht sollte man künftig, um solche Irrtümer zu vermeiden, grundsätzlich ein Diagramm dazusetzen    oder man hält sich in Zukunft klar an die geposteten Diagramme ...

Gruss Andreas 

P.S.
Ehrlich gesagt kann ich mir keinen Bug in den Tablebases vorstellen aber hin und wieder kann es schon vorkommen dass eine der 2512 Dateien beschädigt wurde und somit nicht funktionstüchtig ist.
Parent - By Peter Krug Date 2009-01-30 23:46
Hallo Andreas,

das Diagramm  Schwarz zieht

Weiß: Kd3 Tf1, Tb7
Schwarz: Kh8 Ta8, Sc4, d6               3/4

heißt korrekt:
Schwarz zieht und hält remis!

Da habe ich mich verschrieben: Ein Schreibfehler

Habe das nicht ausgebessert, weil ich glaubte, dass du diesen Ausdrucksfehler sofort gemerkt hast und das weiter kein
Thema ist.

Ich denke dass weiterhin auf diesen Fehler pochen nicht konstruktiv ist.
Habe ich diesen Fehler ja eingesehen.

Ja, ich habe einen FEHLER gemacht. 

Danke für das Verständnis und das große Einsehen!

----
Übrigens hast du genau an dieser Stelle deine Matts mit deinen Engines angegeben. Bitte beweise dies. Danke

Gruß Peter
Parent - By Peter Krug Date 2009-01-30 23:51
Hallo Andreas,

Mattangaben hast du...aber wo ist der wirkliche Beweis?

Zeig mir den Weg zu den Matts

Danke

Peter
Parent - By Peter Krug Date 2009-01-30 19:25
Zur Aufklärung:

Punkt 1

Es geht darum dass 1.Td7 nicht gewinnen darf, sonst wäre es ja nebenlösig, das heißt kaputt.

Punkt 2

Natürlich wird in der Studie gefordert, dass nach 1.Te7!! Kf8 ein Gewinn für Weiß möglich ist, sonst ist diese kaputt.

Die Aufgabe heißt definitiv:

                                         W e i ß     a m    Z u g    g e w i n n t!

Peter
Parent - By Peter Martan Date 2009-01-30 20:05 Edited 2009-01-30 20:10
Schaut für mich o.k. aus, Peter.
Abgesehen davon, dass du am Ende 0-1 statt 1-0 stehen hast.
Bin neugierig, was Andreas dazu sagt (nämlich zur Variante selbst ) und ob er die Mattanzeigen seiner engines zu 1.Td7 auch noch mal hinterfragt.
Parent - - By Andreas Lüttke Date 2009-01-30 21:39
Guten Abend allerseits,

hier kommt nun meine Widerlegung wonach Weiss erneut nicht gewinnen kann ... doch schau selbst ...

Engine:
[Result "1/2-1/2"]
[FEN "6k1/rp3Rb1/3p3p/6N1/8/2p1K3/3P4/5bR1 w - - 0 1"]
1. Re7 Kf8 2. Rc7 hxg5 3. Rxf1+ Kg8 4. Rff7 Be5 5. Rfd7 Ra8 6. d4 Bf4+ 7. Kd3 Rb8 8. Kxc3 b5 9. Kd3 Re8 10. Rg7+ Kh8 11. Rge7 Rxe7 12. Rxe7 Kg8 1/2-1/2

... es wird konstant 1.49 für Weiss angezeigt ... ich habe bis in Tiefe 45 rechnen lassen und das mit allen mir zur Verfügung stehenden TBs, ich denke dass Du auf diesen Wege nichts erreichen wirst ... 12.b4 schwächelt sehr stark deshalb wird auch 12.Kg8 gespielt, welcher wesentlich mehr zur Verteidigung beiträgt!

Gruss Andreas
Parent - By Peter Martan Date 2009-01-30 21:58
Na mit der neuen Variante unmittelbar nach dem Alternativzug zu enden, ist aber nicht sehr beweiskräftig, oder? Ich fürchte nur eh, dass Peter selbst in einer Nebenvariante, der ich unten weiter nachgegangen bin, wieder eine Remisvariante gefunden hat.
Parent - - By Peter Krug Date 2009-01-30 23:13
Abend,
...

Na soetwas

Dann geht halt der forcierte Tausch diesmal (um haaresbreite ) nicht...

die Macht der Türme auf der 7ten Linie reichen auch:

Weiß gewinnt eben doch!

[FEN "6k1/rp3Rb1/3p3p/6N1/8/2p1K3/3P4/5bR1 w - - 0 1"]
{Die Studie heißt: "Der Güterbahnhof"} 1. Re7 $3 (1. Rc7 $2 hxg5 2. Rxg5 Kh8 3.
Rgxg7 cxd2 4. Rgf7 d1=N+ 5. Kd2 Kg8 $1 $11) (1. Rd7 $2 hxg5 2. Rxg5 Kh8 3.
Rgxg7 cxd2 4. Rgf7 d1=N+ 5. Kd2 Ra8 $1 6. Rxf1 Nb2 7. Rxb7 (7. Kc3 Na4+ 8. Kb4
Nc5 9. Rxd6 Na6+ 10. Kb5 Nc7+ 11. Kb6 Ne6 $11) 7... Nc4+ 8. Kd3 Ne5+ $1 {
Schwarz läßt Weiß nicht die Zeit, seine Figuren besser aufzustellen. Der
schwarze Bauer, der zwar auf Dauer nicht zu halten ist, stützt den Springer
auf e5. 8...Tc8 oder 8...d5 verlieren bereits} 9. Ke4 Ra4+ $3 {ein Tempozug.
Passive Züge wie ...Te8, ...Td8... Tc8 oder 9...Kg8 würden schon verlieren.
Der Turm will die g-Linie erreichen} 10. Kf5 (10. Kd5 Rg4 $11) 10... Rh4 $1 11.
Rc1 Rh5+ 12. Kf6 Rh6+ 13. Kg5 Rg6+ 14. Kf5 Rg2 15. Rc8+ Rg8 16. Rcc7 Rg1 17.
Rb6 Rf1+ 18. Ke6 Ng6 $11) 1... Kf8 (1... hxg5 2. Rxg5 Kh8 (2... Kf8 3. Rgxg7
Bb5 4. Ref7+ Ke8 5. Rc7 Kf8 6. Rh7 Kg8 7. Rcg7+ Kf8 8. Rf7+ Kg8 9. Rhg7+ Kh8
10. dxc3 Bc6 11. Kf4) 3. Rgxg7 cxd2 4. Rgf7 d1=N+ 5. Kd2 Ra2+ (5... Kg8 6. Rxf1
Nb2 7. Rc1) (5... Ra8 6. Rxf1 Nb2 7. Re2 $1) 6. Kxd1 Ra1+ 7. Kc2 Kg8 8. Rg7+
Kh8 9. Kb2 {gewinnt am schnellsten, weil Weiß jetzt wegen des Bauern auf b7
auch nach dem Zug ....Ta8 gewinnt} (9. Rh7+ Kg8 10. Reg7+ Kf8 11. Rxb7 Kg8 12.
Rbg7+ (12. Rhg7+ $2 Kh8 13. Kb2 Ra8 14. Rh7+ Kg8 15. Rbg7+ Kf8 16. Rg1 Rb8+ 17.
Kc3 Rc8+ 18. Kd2 Ba6 $11) 12... Kf8 13. Rc7 Kg8 14. Rhg7+ Kh8 15. Rgf7 Kg8 16.
Kb2 Rd1 (16... Re1 17. Rg7+ Kf8 18. Rh7 Kg8 19. Rcg7+ Kf8 20. Rf7+ Kg8 21.
Rhg7+ Kh8 22. Rg1 Re2+ 23. Kc3) 17. Rg7+ Kh8 18. Rh7+ Kg8 19. Rcg7+ Kf8 20. Ra7
{gewinnt zeitverzögert}) 9... Rd1 (9... Ra8 10. Rh7+ Kg8 11. Reg7+ Kf8 12. Rg1)
10. Rh7+ Kg8 11. Reg7+ Kf8 12. Rxb7 Kg8 13. Rbg7+ Kf8 14. Ra7 Kg8 15. Rhg7+ Kh8
16. Kc2 Re1 17. Rgf7 Kg8 18. Kd2 Rb1 19. Rf4 Bb5 20. Ra5) (1... cxd2 2. Ne6 (2.
Re8+ Bf8) (2. Re8+ Bf8 3. Rxf1 d1=N+ 4. Rxd1 Ra3+ 5. Kd2 hxg5 6. Rf1) 2...
d1=N+ 3. Kd2 Ra2+ 4. Ke1 Re2+ 5. Kxf1 Rxe6 6. Rxe6) 2. Rc7 hxg5 3. Rxf1+ Kg8 4.
Rff7 Be5 (4... Bf8 5. dxc3 Ra5 6. Rxb7 Rc5 7. Kd3 Rd5+ (7... Re5 8. c4 Re1 9.
Kd4 Re2) 8. Ke4 (8. Kc2 Re5 9. Kd2 g4 10. Rf6 Be7 11. Rg6+ Kf7 12. Rxg4 Ke6 $13
) 8... Re5+ (8... Rc5 9. Rf5 Bg7 10. Rxc5) 9. Kf3 Rc5 (9... d5 10. Rfd7 Re4 11.
Rxd5 Rf4+) 10. Rfc7 Rxc7 11. Rxc7 d5 12. Kg4 $1 (12. Rc6 $2 Kf7 13. Kg4 Ba3 14.
Kxg5 $11) 12... Bd6 13. Rc6 $1 (13. Rc8+ $11) 13... Bf4 (13... Be7 14. Kf5 Kf7
15. Rh6 Bd8 (15... Ba3 16. Rh7+ Kg8 17. Rh3 Bb2 18. Kxg5) 16. Rh7+ Kf8 17. Ke6
Ba5 18. Rf7+ Kg8 19. Rf3 Kg7 20. Kxd5) 14. Rf6 (14. Rc5 Bd2 15. Kf3 Kf7 16. Ke2
Bf4 17. Rxd5 Ke6 18. Rd1 g4 19. c4 Bd6 $13) 14... Kg7 15. Rf5 Bd2 16. Rf3 Kg6
17. Rd3 Be1 18. Kf3 Kf6 19. Ke2) 5. Rfd7 Ra8 6. d4 Bf4+ 7. Kd3 Rb8 8. Kxc3 b5
9. Kd3 $1 (9. Kb3 Kh8 10. Rh7+ Kg8 11. Rcg7+ Kf8 12. Rxg5 $11) 9... Re8 (9...
d5 10. Rg7+ Kh8 11. Rh7+ Kg8 12. Rcg7+ Kf8 13. Rd7 (13. Rxg5 $2 $11) 13... Kg8
14. Rhg7+ Kh8 15. Rge7 b4 16. Kc2 (16. Rh7+ Kg8 17. Rdg7+ Kf8 18. Rxg5 Bxg5 19.
Rh8+ Ke7 20. Rxb8 $11) 16... b3+ 17. Kb2 Bd2 18. Rxd5 $1 (18. Rh7+ Kg8 19.
Rdg7+ Kf8 20. Rxg5 Bxg5 21. Rh8+) (18. Re2 Bf4) 18... Bc3+ 19. Kxc3 b2 20. Re1
b1=Q 21. Rxb1 Rxb1 22. Rxg5) (9... b4 10. Rg7+ Kh8 11. Rh7+ Kg8 12. Rcg7+ Kf8
13. Ke4 b3 14. Kf5) (9... Re8 10. Rg7+ Kh8 11. Rge7 Rxe7 12. Rxe7 b4 13. Ke4
Kg8 14. Kf5 Bd2 15. d5 Kf8 16. Ke6) (9... Re8 10. Rg7+ Kh8 11. Rge7 Rb8) (9...
Re8 10. Rg7+ Kh8 11. Rge7 Rxe7 12. Rxe7) 10. Rg7+ $1 (10. Re7 $2 Rxe7 $11)
10... Kh8 11. Rh7+ $1 (11. Rge7 $2 Rxe7 12. Rxe7 Kg8 $1 13. Ke4 (13. Rb7 b4 (
13... Kf8 14. Rxb5 Ke7 15. Ke4 Kd7)) 13... Kf8 14. Rb7 Ke8 15. Kf5 (15. Rxb5
Kd7 16. d5 Kc7 17. Kf5 Bd2 18. Rb3 (18. Ke6 Bf4 19. Rb1 (19. Rb4 Be5 20. Ke7)
19... Be3 20. Rb2 Bf4) 18... Bf4 19. Rb1 Be3 20. Ke4 Bd2 21. Kd3 Bf4 22. Kc4)
15... Kd8 16. Ke6 (16. Kg4 Kc8 17. Rxb5 Kc7 18. d5 Bd2) 16... Kc8 17. Rxb5 Kc7
18. d5 $11) 11... Kg8 12. Rcg7+ Kf8 13. Rf7+ (13. Rb7 Re3+ 14. Kc2 Kg8 15.
Rhg7+ Kf8) 13... Kg8 14. Rhg7+ Kh8 15. Rb7 Re3+ 16. Kc2 Re8 (16... b4 17. Rgd7
Rc3+ 18. Kb2 Rc8 19. Kb3) 17. Rgd7 Kg8 18. Rxb5 Kf8 (18... g4 19. Rbb7 g3 20.
Rg7+ Kh8 21. Rh7+ Kg8 22. Rbg7+ Kf8 23. Rg4) 19. Rbb7 $18 0-1
Parent - - By Andreas Lüttke Date 2009-01-31 02:33
Uiii da gibst Du mir aber wieder eine sehr harte Nuss zu knacken, was meint denn Peter Martan dazu, kann man das tatsächlich nochmal widerlegen ?
Deine Matts von der anderen Stellung bekommste demnächst auch noch aber im Moment bin ich schwer mit der Studie beschäftigt ... hätte nicht gedacht dass Du da noch etwas finden könntest was die 6-Steiner so derart fordert ... alle Achtung und Hut ab kann ich da nur sagen ...

Gruss Andreas
Parent - By Peter Krug Date 2009-01-31 03:57
Uiii da gibst Du mir aber wieder eine sehr harte Nuss zu knacken, was meint denn Peter Martan dazu, kann man das tatsächlich nochmal widerlegen ?
Deine Matts von der anderen Stellung bekommste demnächst auch noch aber im Moment bin ich schwer mit der Studie beschäftigt ... hätte nicht gedacht dass Du da noch etwas finden könntest was die 6-Steiner so derart fordert ... alle Achtung und Hut ab kann ich da nur sagen ...

Gruss Andreas

Hallo Andreas,

Wenn 1.Td7 gewinnt, wäre die Studie kaputt. Da deine Engines eh schon Matts anzeigen, wäre es doch viel einfacher,
zuerst mir zu beweisen, dass die Matts auch wirklich greifen.
Wenn diese nämlich greifen, dann genügt das, und ein Beweis des "1...Kf8" ist überflüssig, da die Aufgabe nebenlösig wäre,
folglich also kaputt wäre.

Deine Engines geben das Matt aus, bei mir aber nicht und als Mensch bin ich auch überfordert, da ein Matt in 40 selber zu finden,
zumal das ja noch ein 7 Steiner ist.
Schön wäre es also, wenn du mich und Peter Martan, Walter Eigenmann und sämtliche andere Menschen, die da zuschauen diesbezüglich nicht noch länger in der Ungewissheit lässt.

Erlöse uns von der Ungewissheit!

Gruß Peter
Parent - - By Peter Martan Date 2009-01-31 13:31
Scheint mir wieder dicht und diesmal hab' ich schon etwas genauer geschaut.
Parent - By Peter Krug Date 2009-01-31 16:15
Hallo Peter,

Nun ist Ruhe eingekehrt.

- Die Züge stehen still.

Frieden und die Ordnung ist wieder hergestellt.

Hier also die Züge, um die es sich dreht, da ich zuvor ja einige unnötige Züge einbaute:

1.Tfe7!! Kf8 2.Tc7 hg 3.Txf1+ Kg8 4.Tff7 Le5 5.Tfd7 Ta8 6.d4 Lf4+ 7.Kd3 Tb8 8.Kxc3 b5 9.Kd3 Te8 10.Tg7+ Kh8
11.Tb7

(Hoffentlich habe ich mich da nicht verschrieben sonst bekomme ich Keks )

Schönen Nachmittag Peter
Parent - - By Peter Martan Date 2009-02-01 10:37
Hallo Peter!

Weil es mir nicht gelingt in dem neuen thread einen link hierher zu setzen, noch einmal ein posting hier, um ihn wieder nach oben zu befördern.
Vielleicht hat ja Andreas in diesem Variantenwust die von dir hier schon gebrachte Fortsetzung seiner letzten Variante im neuen thread wirklich übersehen.
Ich erlaube mir daher, sie noch einmal herauszukopieren und eine letzte (?) Fortsetzung dazu zu bringen:

6k1/rp3Rb1/3p3p/6N1/8/2p1K3/3P4/5bR1 w - - 0 1

1. Re7 Kf8 2. Rc7 hxg5 3. Rxf1+ Kg8 4. Rff7 Bf8 5. dxc3 Ra5 6. Rxb7 Rc5 7. Kd3
Re5 8. c4 Re1 9. Rf5 Be7 10. Kd4 Rd1+ 11. Ke4 Re1+ 12. Kd5 g4 13. Rf4 Re5+ 14.
Kc6 g3 15. Kd7 g2 16. Rb1 Re2 17. Rg1 Bf8 18. Rg4+ Kf7 19. R1xg2 Re7+ 20. Kc6
Re1 21. Rf2+ Ke7 22. Rxf8 1-0

Obwohl ich ziemlich sicher annehme, dass Andreas gleich nach deinem letzten Zug nach seiner wieder aufgewärmten Variante, also nach 8.c4 anders fortsetzen wird, will ich das aber dann auch noch sehen und wenn dann hier, wo die letzte Neuerung steht und nicht in irgend einem neuen thread, von dem aus man hierher erst recht nicht mehr zurückfindet.

P.S.: Folgendes witzige Detail am Rande ist mir noch zu dem ganzen eingefallen:
Hätte Andreas wirklich recht, dass 1.Te7 remis wird (nämlich zwingend) und 1.Td7 gewinnt, bräuchtest du Lösung und Verführung nur umdrehen und die Studie wäre auch wieder dicht.
Parent - - By Peter Krug Date 2009-02-01 12:33
Hallo Peter Martan,

Jetzt hast du es aber öffentlich gemacht und so offen ausgesprochen.

Tatsächlich ist das so, wie du sagst!

------------------------
Ich habe zwar immer noch keine wasserdichte Variante gefunden, die 1...Kf8 sicher remis hält.
Wenn Andreas da tatsächlich mal einen einzigen Beweis dafür finden könnte.
Bis jetzt sind da nur kurze Züge, die ich immer und immer wieder widerlegt habe.
Sogar nach den ...Lf8 finde ich nach wie vor sehr gute Gewinnmöglichkeiten...es spricht viel mehr dafür, dass es auch
dann gewonnen ist, als dagegen.
Würde aber die härteste Verteidigung, nämlich ...Lf8 wirklich in aller Tiefe Remis sein....der Beweis dafür liegt aber im
Himalayagebirge!

sein, wäre das natürlich ein Hammer.

Der Güterbahnhof bleibt nach wie vor sehr interessant

Wirklich kaputt wäre es, der Güterbahnhof, wenn

1.Td7 auch gewinnen würde. Ich und du und viele andere sehen da nur remis. Aber Andreas Maschine sieht das anders.
Das wäre aus Studiensicht erstmals viel dringender zu untersuchen, ob Andreas da unrecht hat.

(keine Zeit mehr)

Peter
Parent - - By Peter Martan Date 2009-02-01 19:18
Hallo Peter!

Wenn wir Andreas glauben und warum sollten wir das nicht, dass die engines mit kompletten 6Steinern auf der Festplatte deine Fortstetzungen nach 1.Td7, die zu dem Diagramm vor 8.Kd3 geführt haben als sicheren Gewinn für Weiß ausrechnen, gilt es das und was davor war in einen nachvollziehbaren Gewinnweg zu bringen.
Das Problem mit den tablebases ist nämlich insbesonders bei Fritz immer wieder, dass er aufhört zu rechnen, wenn er eine gewonnene Stellung daraus sicher ansteuern kann und dann ist nicht nur die Zügezahl dorthin sondern natürlich auch der Weg der zuletzt dahin  berechneten Variante unzuverlässig, auf die Mattanzeige als solche konnte ich mich bisher allerdings immer verlassen, der Unterschied zwischen meinen inkompletten 6Steinern des Fritz Endspielturbos und kompletten auf Fesplatte ist, soviel ich weiß, ein rein quantitativer, prinzipiell keiner, außer dass der Rechner halt auch viel mehr gefordert wird.
Ich überlege mit Andreas eine Fernpartie zu 1.Td7 zu spielen, wenn ich das Gefühl habe, das Remis halten zu können. Gehen wir mal davon aus, dass Andreas recht hat und dass das ab dem Diagramm nicht mehr so ist, dann werde ich vielleicht von deiner Fortsetzung bis dahin schon abweichen.
Selbst wenn sich dabei herausstellt, 1.Td7 gewinnt für Weiß, dann habe ich immer noch das Problem, dass ich 1.Ke7 nach allem, was ich dazu probiert habe, für ebenfalls gewonnen für Weiß halte, sonst wär's ja wirklich einfach, die Studie mit Vertauschen von Lösung und Nebenlösung zu rehabilitieren.
Schaun wir mal in Ruhe weiter, du hast 3 Jahre daran gearbeitet, da kommt's vielleicht auf ein paar Wochen mehr auch nicht mehr an?
Parent - - By Andreas Lüttke Date 2009-02-01 22:38
Hallo allerseits,

(ausser Peter Krug, der seine agressive Art woanders ablassen kann, diese Person existiert nach seinen Äusserungen und auch völlig unverständlichen Unterstellungen mich betreffend nicht mehr für mich! Betonen möchte ich jedoch noch dass dies nichts aber auch gar nichts mit schachlichen Dingen zu tun hat! Von mir aus kann besagte Person hier schreiben was er möchte nur wird es KEINERLEI Antwort von mir mehr darauf geben!)

so nun komme ich wieder zum eigentlichen schachlichen Aspekt, nachdem mich Peter Martan um eine Fernschachpartie gebeten hat um somit beweisen zu können ob 1.Td7 auch gewinnen kann habe ich dem im rein schachlichen Interesse zugestimmt. Nun bleibt allerdings noch die Frage zu klären wer mit Weiss und wer mit Schwarz spielt, wenn Peter M nichts dagegen hat würde ich gerne mit Weiss spielen, denn sollte sich herausstellen das 1.Td7 tatsächlich eine Nebenlösung ist, wäre das der Tod der Studie vom Güterbahnhof. Vom Prinzip wollte ich das nicht so angehen aber nun habe ich zugesagt und es wird bis zum (bitteren) Ende durchgezogen.

Gruss Andreas
Parent - By Peter Krug Date 2009-02-01 23:11
Hallo Andreas,

zur Info:

Das Spiel ist aus. Die Studie ist kaputt.

1.Te7 gewinnt 100prozentig. Ich habe alle deine Versuche, nach 1...Kf8  genauestens bis in alle
Winkeln ausanalysiert.

1.Td7 gibt es auch kein Entrinnen. Da ich bis über ...Ta4+ Kf5 die vorigen Züge gewissenhaft
schon selber analysiert habe! (Das hat mir sehr viele Stunden Analyse gekostet)

Danach wurde auch nach ...Ta4+ ein Matt von G. angegeben.

Folglich ist 1.Td7 die Nebenlösung und der Tod der Studie ist gewiss!

Wie du oft lesen kannst
wollte ich gerade aus diesem Grunde
1.Td7 baldigst überprüfen...

Da ich selber ja nicht die entsprechenden Mitteln hatte, bat ich dich immer wieder und
deshalb wurde ich ungeduldig und ausfällig, für das ich mich entschuldige.

(Wie gesagt, die Fernschachpartie ist
umsonst, da Weiß nach 1.Td7 bei richtigen Spiel immer
gewinnt)

Schönen Abend Peter
Parent - - By Peter Krug Date 2009-02-01 14:51
Sonntag, 01.02.09

derzeitiger Stand der Studie:

an Walter:

Sollte also 1.Td7 tatsächlich gewinnen, jedoch 1.Te7  remis halten wegen 1...Kf8 und dann ...Lf8 wäre die Studie mit exakter
Ausgangsstellung und vollkommenen gleichen Lösung -
zu retten.
Allerdings habe ich nur sehr schwache Hoffnungen, dass 1...Kf8 wirklich remis ist -
da müsste ich nochmals tief graben. Vielleicht kann mir da hier im Forum geholfen werden, dafür ich sehr dankbar wäre.

wenn 1.Td7 unwiderbringlich gewinnt, müsste man die Studie so wie sie jetzt ist, doch rausnehmen.

(Andreas Lüttke wusste das natürlich vom Anfang an - verschwieg mir aber dies tagelang, um mit mir zu spielen )

Im Falle, dass 1.Td7 und 1.Te7 gewinnt, müsste ich stellungsmäßig hart eingreifen...und nacharbeiten...

Peter
Parent - By Georg Hutschenreuter Date 2009-02-01 21:21
Hallo Peter,

Du schreibst:
"Sollte also 1.Td7 tatsächlich gewinnen, jedoch 1.Te7  remis halten wegen 1...Kf8 und dann ...Lf8 wäre die Studie mit exakter
Ausgangsstellung und vollkommenen gleichen Lösung -
zu retten.
Allerdings habe ich nur sehr schwache Hoffnungen, dass 1...Kf8 wirklich remis ist - "

Bisher gefällt mir die Variante von Peter Martan mit 1.Te7 Kf8, ich habe noch keine Verstärkung für Schwarz gefunden, um der Niederlage zu entgehen.

"wenn 1.Td7 unwiderbringlich gewinnt, müsste man die Studie so wie sie jetzt ist, doch rausnehmen.
Im Falle, dass 1.Td7 und 1.Te7 gewinnt, müsste ich stellungsmäßig hart eingreifen...und nacharbeiten...

Peter"

Warum?
Parent - By Peter Martan Date 2009-01-30 21:47
Oops, da hab' ich aber vielleicht doch nicht genau genug geschaut:

Nach 15... Ke8 statt 15... Ld2 der HV gibst du zwar selbst die ersten 3 Züge der Fortsetzung von DF 11  (Nullzug aus) an aber folgende weitere Fortsetzung mündet doch wieder überraschend in einen Remis6Steiner:

6k1/rp3Rb1/3p3p/6N1/8/2p1K3/3P4/5bR1 w - - 0 1

1. Re7 Kf8 2. Rc7 hxg5 3. Rxf1+ Kg8 4. Rff7 Be5 5. Rfd7 Ra8 6. d4 Bf4+ 7. Kd3
Rb8 8. Kxc3 b5 9. Kd3 Re8 10. Rg7+ Kh8 11. Rge7 Rxe7 12. Rxe7 b4 13. Ke4 Kg8
14. Kf5 Kf8 15. Rb7
Ke8 16. Rxb4 Kd7 17. Rc4 d5 18. Rc5 Kd6 19. Ra5 Bh2 20.
Ra6+ Kd7 21. Kxg5
Parent - - By Kurt Utzinger Date 2009-01-30 22:22
GM Bent Larsen hat einmal gesagt "Je länger die Analyse, desto mehr Fehler"
sind darin enthalten
Mfg
Kurt
Parent - By Andreas Lüttke Date 2009-01-31 00:01
Guten Abend Kurt,

da könnte schon etwas wahres dran sein, aber warten wir die neuerliche Verteidigung der Studie erst einmal ab.

Gruss Andreas
Parent - By Peter Krug Date 2009-01-31 05:03
Kurt schrieb:
"GM Bent Larsen hat einmal gesagt "Je länger die Analyse, desto mehr Fehler"
sind darin enthalten "

Hallo Kurt,

Das gehört schon der Vergangenheit an.

Heutzutage kann man, wenn man Geduld genug hat, komplizierteste Endspiele in allen möglichen Verzweigungen und
Fallen nachspüren und letztendlich eine höchst präzise Analyse machen.
Alles das geht heute mit dem Computer.

Ich habe ein Endspiel, dass ich mit Thomas Hall bis in die feinsten Verzweigungen ausanalysiert habe.

Die Aussage von GM trifft nur zu, wenn man Analysen ohne Computerhilfe macht.

Peter
Parent - - By Peter Krug Date 2009-01-31 02:37
Samstag,

31.01.09

Der momentane Stand der Überprüfung dieser Studie:

Die Studie ist von Andreas bis jetzt nicht widerlegt worden.
Somit ist diese Studie bis jetzt als korrekt einzustufen!

2 wichtige Punkte zur Überprüfung gibt es da:

1)

die härteste Widerlegung wäre  gewesen, wenn 1.Td7 nicht Remis wäre, sondern eine Nebenlösung, das heißt nach
1.Td7 hxg 2.Txg5 Kh8 3.Txg7 cxd 4.Tgf7 d1S+ 5.Kd2 Ta8! 6.Txf1 Sb2 7.Txb7 Sc4+ 8.Kd3

hier an dieser Stelle behaupte ich ein Remis gefunden zu haben - siehe den Thread. Meinen Weg dort hin ist plausibel.
Andreas hat hier einige Mattangaben über 40 von verschiedenen Engines angegeben, die er aber nicht nachvollziehbar und
beweisbar gemacht hat -, da er nicht tief genug in die Varianten ging.
Die dürftigen paar Züge der  Engineausgaben, die er gepostet hat reichen nicht aus, um zu beweisen, dass die Stellung nicht
remis ist.

2.

1...Kf8

Die Stellung ist nicht so kompliziert.
Hier gibt es tatsächlich kleine Remisfallen, indenen sowohl ich und Andi gefallen sind. Weicht man diese aus, ist die Stellung gewonnen.

Hier der Gewinnweg nach 1...Kf8

[FEN "6k1/rp3Rb1/3p3p/6N1/8/2p1K3/3P4/5bR1 w - - 0 1"]
1. Re7 $3 (1. Rc7 $2 hxg5 2. Rxg5 Kh8 3.
Rgxg7 cxd2 4. Rgf7 d1=N+ 5. Kd2 Kg8 $1 $11) (1. Rd7 $2 hxg5 2. Rxg5 Kh8 3.
Rgxg7 cxd2 4. Rgf7 d1=N+ 5. Kd2 Ra8 $1 6. Rxf1 Nb2 7. Rxb7 (7. Kc3 Na4+ 8. Kb4
Nc5 9. Rxd6 Na6+ 10. Kb5 Nc7+ 11. Kb6 Ne6 $11) 7... Nc4+ 8. Kd3 Ne5+ $1 {
Schwarz läßt Weiß nicht die Zeit, seine Figuren besser aufzustellen. Der
schwarze Bauer, der zwar auf Dauer nicht zu halten ist, stützt den Springer
auf e5. 8...Tc8 oder 8...d5 verlieren bereits} 9. Ke4 Ra4+ $3 {ein Tempozug.
Passive Züge wie ...Te8, ...Td8... Tc8 oder 9...Kg8 würden schon verlieren.
Der Turm will die g-Linie erreichen} 10. Kf5 (10. Kd5 Rg4 $11) 10... Rh4 $1 11.
Rc1 Rh5+ 12. Kf6 Rh6+ 13. Kg5 Rg6+ 14. Kf5 Rg2 15. Rc8+ Rg8 16. Rcc7 Rg1 17.
Rb6 Rf1+ 18. Ke6 Ng6 $11) 1... Kf8 (1... hxg5 2. Rxg5 Kh8 (2... Kf8 3. Rgxg7
Bb5 4. Ref7+ Ke8 5. Rc7 Kf8 6. Rh7 Kg8 7. Rcg7+ Kf8 8. Rf7+ Kg8 9. Rhg7+ Kh8
10. dxc3 Bc6 11. Kf4) 3. Rgxg7 cxd2 4. Rgf7 d1=N+ 5. Kd2 Ra2+ (5... Kg8 6. Rxf1
Nb2 7. Rc1) (5... Ra8 6. Rxf1 Nb2 7. Re2 $1) 6. Kxd1 Ra1+ 7. Kc2 Kg8 8. Rg7+
Kh8 9. Kb2 {gewinnt am schnellsten, weil Weiß jetzt wegen des Bauern auf b7
auch nach dem Zug ....Ta8 gewinnt} (9. Rh7+ Kg8 10. Reg7+ Kf8 11. Rxb7 Kg8 12.
Rbg7+ (12. Rhg7+ $2 Kh8 13. Kb2 Ra8 14. Rh7+ Kg8 15. Rbg7+ Kf8 16. Rg1 Rb8+ 17.
Kc3 Rc8+ 18. Kd2 Ba6 $11) 12... Kf8 13. Rc7 Kg8 14. Rhg7+ Kh8 15. Rgf7 Kg8 16.
Kb2 Rd1 (16... Re1 17. Rg7+ Kf8 18. Rh7 Kg8 19. Rcg7+ Kf8 20. Rf7+ Kg8 21.
Rhg7+ Kh8 22. Rg1 Re2+ 23. Kc3) 17. Rg7+ Kh8 18. Rh7+ Kg8 19. Rcg7+ Kf8 20. Ra7
{gewinnt zeitverzögert}) 9... Rd1 (9... Ra8 10. Rh7+ Kg8 11. Reg7+ Kf8 12. Rg1)
10. Rh7+ Kg8 11. Reg7+ Kf8 12. Rxb7 Kg8 13. Rbg7+ Kf8 14. Ra7 Kg8 15. Rhg7+ Kh8
16. Kc2 Re1 17. Rgf7 Kg8 18. Kd2 Rb1 19. Rf4 Bb5 20. Ra5) (1... cxd2 2. Ne6 (2.
Re8+ Bf8) (2. Re8+ Bf8 3. Rxf1 d1=N+ 4. Rxd1 Ra3+ 5. Kd2 hxg5 6. Rf1) 2...
d1=N+ 3. Kd2 Ra2+ 4. Ke1 Re2+ 5. Kxf1 Rxe6 6. Rxe6) 2. Rc7 hxg5 3. Rxf1+ Kg8 4.
Rff7 Be5 (4... Bf8 5. dxc3 Ra5 6. Rxb7 Rc5 7. Kd3 Rd5+ (7... Re5 8. c4 Re1 9.
Kd4 Re2) 8. Ke4 (8. Kc2 Re5 9. Kd2 g4 10. Rf6 Be7 11. Rg6+ Kf7 12. Rxg4 Ke6 $13
) 8... Re5+ (8... Rc5 9. Rf5 Bg7 10. Rxc5) 9. Kf3 Rc5 (9... d5 10. Rfd7 Re4 11.
Rxd5 Rf4+) 10. Rfc7 Rxc7 11. Rxc7 d5 12. Kg4 $1 (12. Rc6 $2 Kf7 13. Kg4 Ba3 14.
Kxg5 $11) 12... Bd6 13. Rc6 $1 (13. Rc8+ $11) 13... Bf4 (13... Be7 14. Kf5 Kf7
15. Rh6 Bd8 (15... Ba3 16. Rh7+ Kg8 17. Rh3 Bb2 18. Kxg5) 16. Rh7+ Kf8 17. Ke6
Ba5 18. Rf7+ Kg8 19. Rf3 Kg7 20. Kxd5) 14. Rf6 (14. Rc5 Bd2 15. Kf3 Kf7 16. Ke2
Bf4 17. Rxd5 Ke6 18. Rd1 g4 19. c4 Bd6 $13) 14... Kg7 15. Rf5 Bd2 16. Rf3 Kg6
17. Rd3 Be1 18. Kf3 Kf6 19. Ke2) 5. Rfd7 Ra8 6. d4 Bf4+ 7. Kd3 Rb8 8. Kxc3 b5
9. Kd3 $1 (9. Kb3 Kh8 10. Rh7+ Kg8 11. Rcg7+ Kf8 12. Rxg5 $11) 9... Re8 (9...
d5 10. Rg7+ Kh8 11. Rh7+ Kg8 12. Rcg7+ Kf8 13. Rd7 (13. Rxg5 $2 $11) 13... Kg8
14. Rhg7+ Kh8 15. Rge7 b4 16. Kc2 (16. Rh7+ Kg8 17. Rdg7+ Kf8 18. Rxg5 Bxg5 19.
Rh8+ Ke7 20. Rxb8 $11) 16... b3+ 17. Kb2 Bd2 18. Rxd5 $1 (18. Rh7+ Kg8 19.
Rdg7+ Kf8 20. Rxg5 Bxg5 21. Rh8+) (18. Re2 Bf4) 18... Bc3+ 19. Kxc3 b2 20. Re1
b1=Q 21. Rxb1 Rxb1 22. Rxg5) (9... b4 10. Rg7+ Kh8 11. Rh7+ Kg8 12. Rcg7+ Kf8
13. Ke4 b3 14. Kf5) (9... Re8 10. Rg7+ Kh8 11. Rge7 Rxe7 12. Rxe7 b4 13. Ke4
Kg8 14. Kf5 Bd2 15. d5 Kf8 16. Ke6) (9... Re8 10. Rg7+ Kh8 11. Rge7 Rb8) (9...
Re8 10. Rg7+ Kh8 11. Rge7 Rxe7 12. Rxe7) 10. Rg7+ $1 (10. Re7 $2 Rxe7 $11)
10... Kh8 11. Rh7+ $1 (11. Rge7 $2 Rxe7 12. Rxe7 Kg8 $1 13. Ke4 (13. Rb7 b4 (
13... Kf8 14. Rxb5 Ke7 15. Ke4 Kd7)) 13... Kf8 14. Rb7 Ke8 15. Kf5 (15. Rxb5
Kd7 16. d5 Kc7 17. Kf5 Bd2 18. Rb3 (18. Ke6 Bf4 19. Rb1 (19. Rb4 Be5 20. Ke7)
19... Be3 20. Rb2 Bf4) 18... Bf4 19. Rb1 Be3 20. Ke4 Bd2 21. Kd3 Bf4 22. Kc4)
15... Kd8 16. Ke6 (16. Kg4 Kc8 17. Rxb5 Kc7 18. d5 Bd2) 16... Kc8 17. Rxb5 Kc7
18. d5 $11) 11... Kg8 12. Rcg7+ Kf8 13. Rf7+ (13. Rb7 Re3+ 14. Kc2 Kg8 15.
Rhg7+ Kf8) 13... Kg8 14. Rhg7+ Kh8 15. Rb7 Re3+ 16. Kc2 Re8 (16... b4 17. Rgd7
Rc3+ 18. Kb2 Rc8 19. Kb3) 17. Rgd7 Kg8 18. Rxb5 Kf8 (18... g4 19. Rbb7 g3 20.
Rg7+ Kh8 21. Rh7+ Kg8 22. Rbg7+ Kf8 23. Rg4) 19. Rbb7 $18 1-0

Somit dürfte diese Studie korrekt sein - es sei denn, Andreas kann mir diese verbesserte Gewinnvariante nach 1.Te7!! Kf8 widerlegen.

Schönen Tag Peter
Parent - - By Andreas Lüttke Date 2009-01-31 04:12
Ich habe jetzt den Aktivistenspaten ausgepackt und bin mächtig am Graben ... will damit sagen dass ich auf keinen Fall aufgebe ... solange ein Fünkchen Hoffnung besteht, denn meiner Meinung nach ist diese Studie nach wie vor nicht sicher genug um vielleicht doch noch geknackt zu werden, denn wie wir alle wissen stirbt die Hoffnung zuletzt ...

Gruss Andreas
Parent - By Peter Krug Date 2009-01-31 04:53
Hallo Andreas,



Ja schön.

Aber warum machst du es dir nicht einfach und erlöst uns von jeder Hoffnung?
Sag mal wie viel möchtest du mich und die anderen noch quälen?

So könntest du doch einfach dich aus dem Fenster lehnen und leicht beweisen,
dass 1.Td7  doch eine Nebenlösung ist (und somit der Studie den Todesstoß geben).
Dein Computer zeigt ja die Matts im 7 Steiner an... !
Warum beweist du dieses nicht zuerst? Du bräuchtest bloß mit ein paar Mausklicks und einigen Tippbewegungen (ohne
dich im geringsten anzustrengen)
eine eingehende Analyse mit Abzweigungen der hartnäckigsten Verteidigungszüge
diese hier posten.

---
Während die Variante
1...Kf8
menschlich verstehbar ist...

ist nämlich der 7 Steiner, der nach 1.Td7 und so weiter entsteht....
gerade wenn es dann doch noch ein Matt in über 40 gibt - 
                                                                              jedem Menschen überlegen und

weder Kasparov noch sonst irgendwer wäre dazu imstande dieses zu finden.

Nur jemand, der die nötigen Hardware und Datenbanken hat..., also scheinbar nur du in diesem Forum ist dazu in der Lage.

Gute Nacht Peter
Parent - - By Walter Eigenmann Date 2009-01-31 19:20
[quote="Andreas Lüttke"]
Ich habe jetzt den Aktivistenspaten ausgepackt und bin mächtig am Graben ... will damit sagen dass ich auf keinen Fall aufgebe ... solange ein Fünkchen Hoffnung besteht, denn meiner Meinung nach ist diese Studie nach wie vor nicht sicher genug um vielleicht doch noch geknackt zu werden, denn wie wir alle wissen stirbt die Hoffnung zuletzt ...
Gruss Andreas
[/quote]

Scheint so, als hättest du Peters "Güterbahnhof" zu deiner Lebensaufgabe erkoren.

Aber dein Spielchen kommt irgendwie doof rüber: Andi gibt ne Variante - sie wird widerlegt; Andi gibt wieder ne Variante  - sie wird widerlegt;
Andi kommt mit ner neuen Variante - sie wird widerlegt - ad infinitum ??

Und wie schnell ist wieder Weihnachten...

Gruss: Walter
Parent - - By Andreas Lüttke Date 2009-01-31 19:37 Edited 2009-01-31 19:41
Hallo Walter,

sollte ich diese Studie aber doch knacken (eine habe ich schon im Jahr 2008 von Peter geknackt) dann kommt das bestimmt nicht mehr so "doof" rüber sondern ganz im Gegenteil denn dann hätte sich meine Geduld und Hartnäckigkeit ausgezahlt und ich finde nur so kann man tätsächlich herausfinden ob eine Studie wirklich dauerhaften Bestand hat oder nicht.
Irgendwie kommt es mir aber so vor als wenn Dir das ganze lästig sei oder sollte ich mich da irren ?

Gruss Andreas
Parent - By Walter Eigenmann Date 2009-01-31 20:06
.

[quote="Andreas Lüttke"]
Hallo Walter,

sollte ich diese Studie aber doch knacken (eine habe ich schon im Jahr 2008 von Peter geknackt)...
[/quote]
Wirklich? Welche war denn das?
[quote="Andreas Lüttke"]
Irgendwie kommt es mir aber so vor als wenn Dir das ganze lästig sei oder sollte ich mich da irren ?
[/quote]

I wo, ich will niemandes Pläsierchen trüben

Aber leid tut er mir schon, der Peter Krug: Statt dass er an neuen Kompositionen arbeiten kann,
muss er hier wochenlang mit deinen locker reingepasteten Engine-Schnellschüssen rumalbern,
die dann doch wieder nur die Kurzsichtigkeit der Programme dokumentieren und reihenweise
ad acta gelegt werden müssen.

Ok, ein Fünkchen Wahrheit sei dir zugesprochen: Im Interesse des schachlichen Erkenntnisgewinns
kann hartnäckiges Insistieren durchaus zielführend sein, und wenn das Ding unkorrekt ist, dann ist es
halt unkorrekt. So what - ich schätze mal, dass 3'000 der 60'000 Studien in van der Heijdens
berühmter Referenz-Sammlung "kaputt" sind...

Gruss: Walter

.
Parent - - By Peter Krug Date 2009-01-31 20:10
Hallo Andreas,

Nein, es ist sogar eine sehr gute Eigenschaft von dir!!!

(Hartnäckigkeit und Ausdauer sind tolle Tugenden)

Übrigens eine "Studie" (nur in dem Sinne, dass ich es Wert fand, diesen zu studieren) hast du von mir damals geknackt...

Zu dieser damaligen Studie habe ich aber noch etwas zu sagen:

Diese habe ich praktisch in wenigen Stunden aufgestellt!

Ich habe die Einleitung einfach gestrichen und diese dann als 5 Steiner damals veröffentlicht. So war die "Aufgabe" (das löst natürlich keiner, somit ist das keine Aufgabe, aber eine sehr gehaltvolle Stellung, die ich glaube sich lohnt, näher anzusehen)
korrekt, als
ich diese dann wirklich veröffentlicht habe:

Weiß gewinnt

Weiß: Kh1, De4, a6
Schwarz: Kh8, Df6

Diese Aufgabe hieß
"Analyse eines Damenendspiels", die ich vor einigen Jahren in der Van der Heijden Studienfachzeitschrift EBUR (glaube ich, hieß diese)
veröffentlicht.
Es ist ein sehr interessanter 5 Steiner. Ich denke, wenn man sich damit auseinandersetzt lernt man viel von Damenendspielen.
Die Analyse habe ich hinterher sehr genau gemacht und in der Zeitschrift von Van der Heijden waren es
sage und schreibe  20 Seiten Analyse und Erklärung zu dieser Stellung.

(Übrigens "der Güterbahnhof" hat insgesamt 3 Jahre gebraucht, damit er diese Form findet, in der er hier ist)

Grüße Peter

und schönen Abend
Parent - By Andreas Lüttke Date 2009-01-31 21:06
Ohh wie schön Du erinnerst Dich noch daran an die "Analyse eines Damenendspiels"   das freut mich sehr.
Diese Studie habe ich damals eindeutig geknackt und das hatte wie sich später herausstellte gar nichts mit den 5-Steinern zu tun. Fritz fand damals mit TBs ein Matt in 120 Zügen, aber nachdem schon im ersten Zug von der Studie abgewichen wurde war es dann ein Matt in weniger als 20 Zügen. Die einzigste Engine welche damals den Lösungsweg fand war Rybka 3 und das sogar ohne jegliche Unterstützung von TBs.
Hier habe ich diese sogar noch, wir können uns das gerne nochmal anschauen:

Engine:
[Event "Damenendspiel + Analyse"]
[Site "?"]
[Date "2005.10.25"]
[Round "?"]
[White "Peter Krug, Studien "]
[Black "?"]
[Result "1-0"]
[Annotator ",Peter"]
[SetUp "1"]
[FEN "8/P5kP/P1q2p2/8/4p3/8/8/4Q2K w - - 0 1"]
[PlyCount "217"]

1. Qh4 ({nicht} 1. Qb1 $2 Qxa6 $1 {Remis;} ({aber nicht} 1... e3+ $2 2. Kh2 $1
Qc7+ 3. Kh3 $1 Qc8+ 4. Kh4 $1 e2 5. Qe4 $1 Qa8 6. Qxe2 $1 {und gewinnt;})) 1...
Kh8 2. Qxf6+ $1 Qxf6 3. a8=Q+ Kxh7 4. Qxe4+ {Zur Stellung: Der Gewinn ist
nicht ganz so leicht - schon wegen des Turmbauern (Problembauer). Dafür ist er
aber vom schwarzen König weit entfernt. Ba6-a7 ist nur in Kombination mit
der Möglichkeit eines Gegenschachs wirksam! Diese Gegenschachdrohungen können
auch erst in x-Zügen zur Wirkung kommen. Die Verteidigungsstrategie von
Schwarz, um den Bauernvorstoß Ba6-a7 zu verhindern, ist folgende: 1. lästige
Schachgebote und stille Dauerschachdrohungen; 2.durch direkte oder
indirekte Deckung des Feldes a7; 3. Schwarz versucht die Horizontale (oder
benachbarte Horizontale) der beiden Könige im kritischen Moment zu meiden,
damit die Gefahr des Gegenschachs, oder der Fesselung der schwarzen Dame nicht
gegeben ist und genügend Handlungsfreiheit der schwarzen Dame für Schachgebote
gewährleistet bleibt; 4. In seltenen Fällen - Verteidigung durch Pattgefahr;
(siehe dazu 28.Db6+?)} Kh8 {andere Züge von Schwarz führen ebenfalls zur HV:} (
4... Kg7 5. Qg4+ $1 Kh6 6. Qh3+ $1 Kg7 7. Qg3+ $1) (4... Kh6 5. Qe3+ Kh7 6.
Qh3+ Kg6 7. Qg3+) (4... Kg8 5. Qc4+ Kh8 6. Qc8+) {Der Gewinnweg von Weiß: -
ist zunächst Ba6-a7 in Kombination mit einer wichtigen Taktik von Weiß - die
Gegenschachdrohung, die dann gewisse schwarze Schachs unmöglich macht. Deshalb
sucht Weiß (im Gegensatz zu Schwarz) die Horizontale der beiden Könige.
Diese Studie beschränkt sich auf die ersten 40 Züge von Weiß und Schwarz. In
diesen ersten 40 Züge geht es darum, wie Weiß bei raffinierten schwarzen Zügen,
1.Teil: den drohenden Dauerschachs entkommen, 2.Teil: und den weißen König
durch mikroskopische Stellungsveränderungen ins Spiel bringen kann. Nach
den 40 Zügen sucht der weiße König die Horizontale mit dem schwarzen König und
kann die Horizontale dieser beiden König letztlich in der 8. Reihe erzwingen.
Dies schränkt die Wirkungskraft der schwarzen Dame entscheidend ein - und
sichert so schließlich und endlich Weiß den Gewinn. ... ... (Ba6-a7 lässt
sich erst, wenn der weiße König - nachdem der schwarze König zur 8ten Reihe
zurückgedrängt worden ist - das Feld a8 erreicht hat, bei bester Verteidigung,
durchsetzen!)} 5. Qe8+ Kg7 (5... Kh7 6. Qd7+ {siehe HV}) 6. Qd7+ Kg6 (6... Kh6
7. Qh3+ Kg7 8. Qg3+ {siehe HV}) (6... Kh8 7. Qc8+ Kg7 8. Qc7+ {siehe HV}) (6...
Kg8 7. a7 $1) 7. Qd3+ Kg7 (7... Kf7 8. a7 $1) 8. Qg3+ $3 {Weiß muss den
schwarzen König zuerst auf das Feld g6 hinführen, dann erst geht Dc4; ...
verfrüht ist aber der sofortige Versuch 8.Dc4? wegen 8...Df2!! Remis - Weiß
bringt den eigenen König nicht ins Spiel, und Ba6-a7 lässt sich wegen den
Dauerschachdrohungen nicht durchsetzen, also ist es unentschieden;} (8. Qc4 $2
Qf2 $3 {Remis} 9. Qc7+ Kf6 $1 {
der schwarze König geht rechtzeitig aus der benachbarten Vertikalen} 10. Qd6+
Kf7 $1) 8... Kf8 9. Qb8+ Kg7 10. Qc7+ $3 ({nicht} 10. Qb7+ $2 Kh6 11. Qb5 Qf2
$3 12. Qc6+ Kh5 $1 13. Qd5+ Kh4 $1 14. Qe4+ Kh3 15. Qh7+ Kg3 $1 16. Qc7+ Kh3 $1
{Remis}) 10... Kg6 $1 {auf andere Züge geht bald Ba6-a7:} (10... Kg8 11. a7 $1)
(10... Kh8 11. Qh2+ $3 Kg7 12. a7 $3 {
und gewinnt eindrucksvoll schnell wegen der Gegenschachs von Weiß;}) (10... Kf8
11. a7 {der weiße König wandert nach a8!}) 11. Qc4 $3 {jetzt erst funktioniert
Dc4, da eben der schwarze König jetzt auf g6 steht! Siehe dazu die Anmerkung
zum 8ten Zug;} Qf3+ {...auf andere Züge von Schwarz kann Weiß viel schneller
seinen König ins Spiel bringen;} ({auf} 11... Qf2 {
man vergleiche dazu mit der Anmerkung zum 8ten Zug von Weiß;) folgt jetzt} 12.
Qg8+ $3 Kh6 13. Qh8+ $3 Kg6 14. Qh2 $3 Qf7 15. Qd6+ Kh7 16. Kg2 Kg8 17. Qb6
Qd5+ 18. Kf2) (11... Qb6 12. Kg2 $3 Kf6 13. Qd3 Qc5 14. Kf3) 12. Kh2 $3 ({
es ist interessant, warum} 12. Kg1 $2 {nicht gewinnt:} Qe3+ $1 13. Kg2 {
eine Schlüsselstellung, die wiederholt vorkommt;} Kh5 $3 {
Stellung beiderseitiger Zugzwang} 14. Kf1 Kg5 $3 {
wieder dasselbe - Weiß ist im Zugzwang} 15. Qd5+ Kf4 $3 16. Qf7+ Kg4 $3 {Remis}
) 12... Qe3 13. Qf1 $3 {der Bauer bleibt gedeckt, die schwarze Dame ist in
ihrer Aktivität wegen Gegenschachdrohungen etwas eingeschränkt. Bei anderen
weißen Zügen kann Schwarz wegen den stillen Dauerschachdrohungen Remis halten.
Z.B.:} (13. Kg2 $2 Kh5 $3 14. Kf1 Kg5 $3 15. Qe2 Qc3 $3 16. Kg1 Kh4 $3 17. Qf2+
Kh3 $3 {Remis}) 13... Qe5+ ({wenn} 13... Qc3 14. Qg2+ $3 Kf7 15. Qf2+ $3 Ke8
16. a7 $3) 14. Kh1 $3 Qh8+ ({wenn} 14... Qh5+ 15. Kg1 $3 Qa5 16. Qc4) ({wenn}
14... Kh6 15. Qh3+ $3 Kg6 16. Qg2+ $3 Kf7 17. Qf2+ $3 Ke7 18. a7 $3) 15. Kg2 $3
Qa8+ 16. Kg1 $3 {einziger Gewinnzug, denn andere Züge von Weiß bringen nichts;}
Qa7+ 17. Kh1 $3 {wegen der Gegenschachdrohung (...Da8+ 17.Dg2+) kann Weiß den
lästigen schwarzen Schachs entkommen;} Qd7 $1 {still und fein!} 18. Qf2 ({
aber nicht} 18. Qc4 $2 Qh3+ $3 19. Kg1 Qe3+ $3 20. Kg2 Kh5 $3 21. Kf1 Kg5 $3 {
Stellung beiderseitiger Zugzwang; Remis}) 18... Kh5 {der schwarze König geht
rechtzeitig aus der g-Linie, damit auf schwarze Damenschachs keine
Gegenschachs möglich sind} ({wenn} 18... Kh7 19. Qb6 $3 {einziger Gewinnzug:
Deckt den Bauern so, dass Weiß gleichzeitig Damenschachs entrinnen kann.}) 19.
Qe2+ ({oder} 19. Qf3+) 19... Kg6 (19... Kh6 20. Qe3+ $3 Kh7 21. Qb6 $3) 20.
Qe4+ $3 {zwingt den schwarzen König nach h5; verfrüht ist aber} (20. Qc4 $2
Qh3+ $1 21. Kg1 Qe3+ $1 22. Kg2 Kh5 $1 23. Kf1 Kg5 $1) 20... Kh5 21. Qc4 $3 {
die weißen Figuren stehen wieder - so wie vor 10 Zügen auf den gleichen
Feldern. Lediglich der schwarze König und die schwarze Dame stehen nun anders!
Zum 2ten Male geht Weiß also mit der Dame nach c4 - das geht jetzt weil der
schwarze König auf h5 steht und auf 21....Dh3+ 22.Kg1 De3+ Kg2!! Kg5 24.Kf1!!
Schwarz am Zug ist und also Schwarz im Zugzwanggerät} Qa7 (21... Qh3+ 22. Kg1
Qe3+ 23. Kg2 $3 Kg5 24. Kf1 $3 {Schwarz ist jetzt im Zugzwang}) 22. Qe2+ $3 ({
nicht} 22. Kg2 $2 Qe3 $3 {Remis, da Weiß am Zug}) 22... Kg5 (22... Kh6 23. Qh2+
$3 Kg7 24. Qg1+) 23. Kg2 $3 Qd4 {
Weiß versucht jetzt die gleiche Stellung nur mit Schwarz am Zug zu erreichen!}
24. Qf2 Qe4+ {
andere Züge von Schwarz verlieren schnell, weil dann bald a6-a7 möglich ist;}
25. Qf3 $3 Qd4 26. Qe2 $3 {Dreiecksmanöver; jetzt ist Schwarz im Zugzwang;} Kg6
(26... Kh6 27. Qb5 $3) 27. Qb5 $3 Qe3 28. Kf1 $3 {
einziger Gewinnzug; bringt den weißen König langsam ins Spiel;} (28. Qc4 $2 Kh5
$1 29. Kf1 Kg5 $1 {Remis}) 28... Qe4 29. Kf2 $3 ({nicht} 29. Qb6+ $2 {
und Schwarz rettet sich ins Patt!! Können die Schachprogramme solcheStellungen
verstehen?} Kh5 30. a7 Kg4 $1 31. Qf2 Kh3 $1 32. Qb6 Kg4 $1 33. Qc5 Kh4 $1 34.
Kf2 Qf5+ $3 35. Qxf5 {patt}) 29... Qd4+ 30. Kf3 {
30.Ke2 vertut zwar den Gewinn nicht, ist aber Zeitverlust} Kh6 31. Qc6+ Kg7 {
erzwungen} 32. Qc7+ Kg6 {andere Züge erzwingen den Damentausch} 33. Qg3+ Kf5 {
oder 33.Kh5; andere Züge führen zum Damentausch;} 34. Qh3+ Kg5 {
bei anderen Zügen kommt Damentausch;} 35. Qe6 $3 {deckt den Bauern und kann,
da der König jetzt auf g5 steht, auf ...Dd3+ mit dem Gegenschach De3+
antworten} Qd1+ (35... Qf4+ 36. Ke2 $3) 36. Qe2 {
oder 36.Kf2 Dc2+ ist Zugumstellung} Qd5+ {
erzwungen - denn wenn z.B.: 36..Dd8 37.De3+ usw. mit baldigen a6-a7} 37. Kf2 $3
Qf5+ 38. Kg1 $3 {alle anderen Züge bringen nichts;} Qb1+ 39. Kg2 $3 (39. Kh2 $2
Qb6 $1 {Remis}) (39. Qf1 $2 Qb6+ $1) 39... Qg6 40. Qc4 $3 {die weiße Dame geht
zum dritten Male nach c4 - auf allen anderen Zügen erzwing Schwarz wegen der
Dauerschachdrohungen das Remis; Hier endet die Studie deshalb, weil es ab
nun mehrere Gewinnwege gibt. So könnte es weitergehen:} Qf6 41. Qd3 Kh6 42.
Qb5 {die permanente Drohung Ba6-a7 zwingt Schwarz zu einer großen Reihe von
Schachs und einigen stillen schwarzen Königszügen (Wanderung des schwarzen
Königs zur 8ten Reihe), bis eben der weiße König das Feld a8 erreicht hat.
Danach lässt sich der Zug Ba6-a7 und somit der Gewinn für Schwarz nicht mehr
verhindern.} Qg7+ 43. Kf2 Qa7+ 44. Ke2 {ab hier kann Weiß schon viele Züge
machen, ohne den Gewinn aus der Hand zu geben;} Qd4 45. Kf3 Qf6+ 46. Ke4 Qe6+
47. Kd4 Qd6+ 48. Kc4 Kg6 49. Kb3 Kg7 $1 {der schwarze König geht schon
vorzeitig von der 6ten und der 7ten horizontalen Linie weg, um mögliche
zukünftige weiße Gegenschachs zu verhindern und somit den Bauernvorstoß so
lange als möglich hinauszuzögern, aber es gibt eben keine 9te Linie, und so
wird Schwarz gerade weil der schwarze König zur 8ten Reihe zurückgedrängt wird
- eben doch noch verlieren. Denn der weiße Köng wandert nach a8, und erzwingt
somit, dass er den schwarzen König auf g8 horizontal gegenübersteht, was eben
die schwarzen Schachs auf der 8ten Reihe (und je nach Stellung des schwarzen
Königs auf der 7ten Reihe - wegen der Gegenschachdrohungen) unmöglich machen
und der weiße König zugleich Rückendeckung von dem eigenen weißen Bauern hat.
So bleiben dann den Schwarzen nur stille Züge übrig. Dies nützt dann Weiß, um
Ba6-a7 durchzusetzen.} 50. Ka4 Kh8 $1 51. Qb2+ Kg8 52. Ka5 Qc5+ 53. Qb5 Qc7+
54. Qb6 Qe5+ 55. Kb4 Qb2+ 56. Kc5 Qf2+ 57. Kc6 Qf3+ 58. Kc7 Qf7+ 59. Kb8 Qe8+
60. Kb7 Qf7+ 61. Qc7 Qb3+ 62. Ka7 Qe3+ 63. Qb6 Qc3 64. Kb7 Qf3+ 65. Qc6 Qf7+
66. Kb8 Qf4+ 67. Qc7 Qb4+ 68. Qb7 Qf4+ 69. Ka8 $3 {Jetzt hat 1. der weiße
König endlich Ruhe, und Schwarz kann es nicht mehr verhindern, dass Weiß mit
dem Bauern vormarschiert. 2. ist der schwarze König auf der ungünstigen
Horizontalen, nämlich auf der 8ten Reihe- verbannt} Qc4 70. a7 $3 {
jetzt kann sich Schwarz nur durch direkte Schachgebote verteidigen} Kh8 71.
Qb2+ Kg8 72. Qb6 Qe4+ 73. Qb7 Qc4 74. Qd7 Qe4+ 75. Kb8 $1 {Wanderung des
weißen Königs von a8 nach d8 und dann wieder zurück nach a8, um praktisch die
schwarze Dame auf ein schlechteres Feld (c5) zu zwingen; anders kann Weiß
nicht gewinnen;} Qf4+ 76. Kc8 $1 Qc4+ 77. Kd8 $1 Qh4+ 78. Qe7 $1 Qd4+ 79. Kc8
$1 Qc4+ 80. Kb8 $1 Qb5+ 81. Qb7 $1 Qe5+ 82. Ka8 $3 {Rückkehr zur selben
Stellung, wie vor 9 Zügen, mit dem Unterschied, dass jetzt die Dame auf c5
steht} Qc5 83. Qb3+ $3 Kf8 84. Kb7 $3 Qe7+ 85. Ka6 $3 Qd6+ 86. Qb6 $3 Qd3+ 87.
Kb7 Qd7+ 88. Ka8 $1 Qd5+ 89. Kb8 Qe5+ 90. Kb7 Qe4+ 91. Qc6 Qe7+ 92. Kb8 Qe5+
93. Ka8 Kg8 94. Qc4+ Kh7 95. Qd3+ Kg8 96. Qb3+ Kg7 97. Kb7 Qe7+ 98. Ka6 Qe2+
99. Qb5 Qe6+ 100. Ka5 Qe1+ 101. Kb6 Qe3+ 102. Qc5 Qb3+ 103. Kc6 Qe6+ 104. Kb7
Qe4+ 105. Kb6 Qb1+ 106. Qb5 Qg1+ 107. Kb7 Qg2+ 108. Qc6 Qb2+ 109. Kc8 {
und gewinnt! Obwohl der Bauer in der Ausgangsstellung schon auf a6 steht,
dauert es letztlich über 100 Züge, bis dieser Bauer zur Dame umgewandelt
werden kann! Aufgabe von Peter Krug Zu sagen wäre noch, dass ich nur
solche Varianten anführte, die besonders interessant sind oder zum Verständnis
der Aufgabe wichtig sind. Diese Aufgabe ist sehr praxisnah und ich glaube,
dass das Studium dieser Aufgabe zum besseren Verständnis für dieDamenendspiele
beitragen wird. Viel Freude!} 1-0


Die Lösung lautet: 1.Db4 womit die Analyse doch ziemlich schnell dahin war, mir war das damals schon fast peinlich weil mir schon bewusst war wieviel Arbeit und Mühe in sowas steckt

Gruss Andreas
Parent - By Peter Krug Date 2009-01-31 18:13
Hallo Walter,

So allerseits,

das Thema Güterbahnhof ist für mich jetzt hier beendet!

Wenn Walter immer noch nicht glaubt, dass die Aufgabe nicht richtig ist, möge er diese wegen der
Hartnäckigkeit von Andreas Lüttke aus dem Glarean herausnehmen.

Da ich eigentlich in meiner Freizeit nur Umgang suche, der mit gegenseitigen Respekt verbunden ist und das hier
nicht finde, weil Andreas Lüttke einen Thread selbstständig neu eröffnete mit einem geschmacklosen
Aushängeschild,
will ich keinen weiteren Beitrag zu diesem Thema leisten.

Peter
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